Die Objektivkamera von Sony im Test
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Artikel zum Thema
- Die Kamera-Prothese fürs Smartphone[52]
- Das Nokia Lumia 1020 im Test[53]
- Zwischen Schein und Innovation[54]
Die Daten
Blende: F1.8 (W) -4,9 (T)
Brennweite: 28-100 mm
Bildsensor: 1,0-Typ (13,2 x 8,8 mm)
Megapixel: 20,2
Zoom: 3,6 x optisch
Gewicht: 179 g
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Handykameras werden immer besser. Was inzwischen möglich ist, zeigt das neuste Lumia eindrücklich (Das Lumia 1020 im Test[64]). Die Kamera ist zu einem der wichtigsten Kaufgründe für ein neues Handy geworden.
Darunter leiden die Absatzzahlen von Kompaktkameras. Dafür interessieren sich Hobbyfotografen vermehrt für grössere Kameras mit Wechselobjektiven. Diese zwei Trends haben die Produktstrategen von Sony[65] (SNE[66] 19.93 -0.15%) auf eine verwegene Idee gebracht: Was, wenn man das Handy und eine Top-Kamera mit einem Top-Objektiv verbindet?
Für iPhone und Android
Das Ergebnis dieser Idee ist die QX100-Objektivkamera (rund 450 Franken): eine vollwertige Kamera mit lichtstarkem Zeiss-Zoom-Objektiv in der Form eines Objektivs und ohne Bildschirm. Als Bildschirm kommt das eigene Handy ins Spiel. Per Funk (WLAN) wird das iPhone oder Android-Telefon mit der Objektivkamera verbunden (siehe Bildstrecke links). Besonders einfach klappt die Verbindung bei Smartphones mit NFC. Da reicht es, das Handy an die Kamera zu halten, und schon wird die Verbindung automatisch hergestellt.
Einen Blitz oder eine Vorrichtung für einen externen Blitz gibt es nicht. Wer will, kann den schwarzen Fotozylinder mit einer Klemme am Handy befestigen, wer es abenteuerlicher mag, kann in der einen Hand das Handy und in der anderen die Kamera halten.
So weit die Theorie. Wie würde sich diese originelle Kamera, die am Messestand (Zwischen Schein und Innovation[67]) einen vielversprechenden Eindruck hinterliess, auf einem Fotoausflug bewähren?
Frust im Botanischen Garten
Der Ausflug in den Botanischen Garten St. Gallen wurde zum Desaster. Schon beim ersten Versuch, die Kamera mit dem Handy zu verbinden, passierte nichts. War die Verbindung beim zweiten Versuch nach rund 20 Sekunden schliesslich hergestellt, war das übertragene Bild so ruckelig, dass man nicht merkte, ob es nun scharf ist oder nicht. Egal ob man die Kamera ans Handy schnallte oder in der anderen Hand hielt, ständig ging die Verbindung verloren. Was für ein Frust!
Der Frust war umso grösser, weil das Potenzial der Kamera trotz dem Ärger durchschimmerte. Hat man sich einmal an das Fotografieren mit dem Handy in der einen Hand und dem Objektiv in der anderen gewöhnt, macht es richtig Spass. So werden ganz neue Fotos und Perspektiven möglich. Auch überzeugt die Bildqualität der Objektiv-Sensor-Kombination (Sony verbaut diese auch in der RX100-II-Kompaktkamera für rund 700 Franken). Natürlich immer unter der Voraussetzung, dass die Verbindung nicht abbricht.
Auch mit der spartanischen App könnte man sich arrangieren. Obwohl die wenigen Einstellmöglichkeiten schon sehr enttäuschend sind. So gibt es etwa keinen manuellen Modus, und die Verschlussgeschwindigkeit lässt sich auch nicht einstellen. Bei dem Preis hätte man durchaus mehr Optionen erwarten können. Zumal sich die QX100 noch mehr als die preisgünstigere QX10 (200 Franken) an Fotoenthusiasten richtet. Aber solange man mit der QX100 nur schon froh sein muss, dass die Verbindung klappt, verblassen diese Mängel.
Fazit
Schon lange hat kein Produkt mit so viel Potenzial einen derart unfertigen Eindruck hinterlassen. Trotz der tollen Idee und der gelungenen Objektiv-Sensor-Kombination überwiegen die Mängel – die dürftige App und die unerträglichen Verbindungsprobleme –, die auch andere Tester und Medien beobachtet haben. So macht Fotografieren keinen Spass.
Mit etwas Glück lassen sich diese Probleme mit Softwareupdates beheben. Falls nicht, ist die QX100 von Sony wieder einmal der beste Beweis, dass man keine Geräte der ersten Generation kaufen sollte.
Haben Sie weitere Fragen zur Objektivkamera von Sony? Digital-Redaktor Rafael Zeier gibt in der Kommentar-Sektion gerne Antwort.
Erstellt: 15.10.2013, 10:21 Uhr
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Vielen Dank für Ihren Beitrag.
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